Der AppJobber im Test: Wie seriös ist die Anwendung wirklich?

Vor einigen Wochen bin ich über ein App gestolpert Namens "AppJobber". Der AppJobber ist eine "Crowdsourcing-App". Was "AppJobber" ist, können Sie in diesem Blog nachlesen.
Vorweg eine kleine Definition: "Crowdsourcing" bezeichnet die Möglichkeit für Unternehmen, viele kleinere Aufträge über eine Plattform an viele Nutzer (==> die 'Crowd') zu verteilen. Die Nutzer bekommen dafür Geld. Nach diesem Prinzip funktioniert der AppJobber. Ihr erhaltet von Unternehmen über die Android/iOS-Anwendung Aufträge zugeteilt. Ihr sollt zum Beispiel ein Straßenschild fotografieren oder eine bestimmte Geschwindigkeitsbegrenzung kontrollieren. Dafür bekommt ihr dann meistens ein Euro. Natürlich sollen spätere Aufträge, aber auch mehr Geld einbringen.

Neben Internet- und Speicherkartenzugriff kann der AppJobber auch auf euren Standort zugreifen. So kann überprüft werden, ob ihr den Auftrag auch dort ausgeführt habt, wo ihr das tun sollt und eure Auftraggeber können euer Ergebnis besser kontrollieren.

Wobei die GPS-Funktion einen großen Nachteil hat: Sie zieht Strom. Sehr viel Strom. Insgesamt geht der AppJobber sehr auf eure Akku. Je nach Dauer des Auftrages kann das nämlich durchaus bis zu 15% Akku-Laufzeit kosten.


Nachdem Ihr euren Auftrag abgeschlossen und ins Netz gestellt habt, wird dieser vom Auftraggeber überprüft. Bis zu zwei Wochen dauert diese Prozedur. Trotzdem wurden die Aufträge allesamt angenommen und das Geld ist sehr schnell überwiesen worden. (Zwei Tage hat es gedauert, und das Geld war auf meinem Konto)


Eine gute Anwendung, mit der Ihr ein wenig Geld nebenbei verdienen könnt - oder zumindest in Pausen und Wartezeiten halbwegs sinnvoll Beschäftigungen habt. Gerade der Punkt Akkulaufzeit stört mich sehr, doch insgesamt bin ich zufrieden. Seriös ist die App jedenfalls und Daten verkauf gibt es hier sicher nicht !



Mit Freundlichen Grüßen Epic Network


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